Am 22. April findet alljährlich der weltweite Earth Day statt. Zu diesem Anlass zeigten wir gemeinsam mit der Gastronomie und ihren Gästen eine Woche lang, wie gut der Schutz unserer Erde und Genuss zusammenpassen.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind zu zentralen Themen der Gastronomie geworden. 21 Betriebe, die sich engagieren wollen, nahmen anlässlich des weltweiten Earth Day an der Aktionswoche vom 17. bis 23. April teil. Unter dem Motto #eat4earth spendeten sie ein Prozent ihres Nettoumsatzes für den ZFP Bodenfonds. So kamen insgesamt 2.124 Euro zusammen, die dem Hof Lebensberg im pfälzischen Obermoschel zugute kamen. Gefördert wurde damit der Modellanbau von zumeist noch unbekannten mehrjährigen Gemüsesorten im Market-Garden-Prinzip.
Mehrjähriger Kohl, Artischocke, Kräuter und verschiedene Zwiebelgewächse auf dem Hof Lebensberg
Zuvor wurden bereits z.B. eine vollmobile regenerative Hühnerhaltung (Haidehof bei Hamburg) und der Aufbau eines 12 ha großen Agroforstsystems (Werragut bei Eschwege) finanziert. „Wir bauen eine Brücke zwischen Gastronomie und regenerativer Landwirtschaft und dies möglichst greifbar, indem wir konkrete, nachvollziehbare Projekte unterstützen. Man kann sagen: Mit Zero Foodprint unterstützt jeder Bissen und jeder Schluck den Klimaschutz“, erklärt Matthias Tritsch von Greentable e.V., der Zero Foodprint“ in Deutschland umsetzt. „Was uns auch wichtig ist: Jeder Betrieb kann mitmachen, ganz egal, wie nachhaltig sein Konzept bislang ist. Je mehr Engagierte, desto bessere Böden und desto mehr Klimaschutz.“
Unterstützt wurde die Aktionswoche von unseren Partnern BRITA, followfood, Lebensbaum und Transgourmet sowie der Fachzeitschrift FOOD SERVICE als Medienpartner.
