Die kleinstrukturierte Bio-Gemüsegärtnerei von Matthias setzt auf bodenschonende Anbaumethoden der Minimal- bzw. Nullbodenbearbeitung und auf eine regionale (Direkt-) Vermarktung. Durch den engen Kundenkontakt wird eine Verbindung zwischen Produzent*in und Verbraucher*in wiederhergestellt, um Vertrauen, Verständnis und Wertschätzung wachsen zu lassen. Matthias setzt sich damit in allen Belangen für eine resiliente, regenerative und enkeltaugliche Landwirtschaft ein und möchte durch die Weiterentwicklung einer „bio-diversen Marktgärtnerei“ einen Mehrwert für die Region schaffen.
Was ist geplant?
Die konsequente Weiterentwicklung und Rückführung alter, über die Jahre erschöpfter Kultur- und Ackerflächen zu lebendigen Böden durch Humusaufbau steht im Fokus des Projektes und soll durch drei Teilprojekte erreicht werden:
- Pflanzung einer Windschutzhecke von ca. 50m als Schutz vor Winderosion und kaltem Ostwind im Frühjahr sowie als Habitat für Lebewesen und die Schaffung eines resilienten Mikroklimas
- Neuaufbau eines 5,30m x 24m großen Folientunnels, um Wintergemüse anbieten zu können
- Instandsetzung und Rekultivierung eines 70 Jahre alten Gewächshauses
Im Herbst 2022 ist der Aufbau des Folientunnels geplant, worauf die Pflanzung der Windschutzhecke folgt. Bis zum Frühjahr 2023 soll das Gewächshaus wieder in Betrieb genommen werden.
Was fördern wir?
Die Förderung umfasst die Windschutzhecke, sowie den Folientunnel und die Gründüngung (Blühmischung und Lupine) sowie Anlage permanenter Beete im Zuge der Rekultivierung des Gewächshauses.
Fördersumme: 2.594,50 €
